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Star Citizen

Bericht: Star Citizen in finanziellen Schwierigkeiten

Chris Roberts soll schon beinahe 300 Millionen Dollar für ein Projekt ausgegeben haben, das noch lange nicht abgeschlossen ist.

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Star Citizen ist eines der ehrgeizigsten Spiele unserer Zeit, denn Cloud Imperium Games will ihre Fans unzählige lebensnah simulierte Planeten im Weltall erkunden lassen. Dieses konsistente Universum soll bedeutende Erlebnisse bieten und mit anderen Personen online spielbar sein - zumindest in der Theorie. Das Projekt hat bereits über 200 Millionen Euro mittels Crowdfunding-Finanzierung gesammelt und darüber hinaus weiteres Kapital aus privater Hand zusammengetragen. Nur sehr wenigen Entwicklern steht so viel Geld für die Produktion ihres Vorhabens zur Verfügung, doch Studiochef Chris Roberts und seinem Team scheint das nicht zu reichen, um ihre ambitionierten Pläne umzusetzen.

Forbes berichtet, dass das Studio (und insbesondere Chris Roberts) den Großteil dieses Geldes bereits investiert habe, obwohl der Titel frühestens Ende nächsten Jahres erscheinen soll. Deshalb sollten sich Spieler auf umfangreiche Abzüge vor allem in puncto Umfang gefasst machen, warnt das Magazin. Im Einzelspieler-Part sollen die hohen Gagen von Hollywood-Schauspielern, wie Mark Hamill, Gary Oldman und Gillian Anderson, zur Kostenexplosion geführt haben, weshalb sich das Spiel nun in dieser prekären Lage befinde.

Für knapp 40 Euro bekommen neugierige Spieler sofortigen Zugang zum Alpha-Build von Star Citizen, darüber hinaus werden DLC-Schiffe per Echtgeld-Transaktion verfügbar (die teils horrende Summen kosten). Nach aktuellem Stand scheint es jedoch ungewiss, ob sich die restliche Entwicklungszeit auf diesem Wege finanzieren lässt. Steht dem Großprojekt ein unrühmlicher Wendepunkt bevor?

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