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Mortal Kombat 11

Chefentwickler Ed Boon möchte kein Charakter in Mortal Kombat 11 werden

Der langjährige Entwickler zieht es vor, von den Fans nicht sprichwörtlich geköpft werden zu können.

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Seit Warner die Mortal-Kombat-Serie übernahm und 2011 neu startete, haben die Fans viele spektakuläre Gastcharaktere gesehen. Die meisten Kämpfer stammen aus berühmten Action- und Horrorfilmen, wie Rambo, Robocop, Jason Vorhees, Freddy Krueger oder das Xenomorph-Alien. Eine Figur, nach der manche Fans immer wieder fragen, ist ein Cameo-Auftritt vom Chefentwickler und Studioleiter Ed Boon. Der hat nun aber ziemlich deutlich klargestellt, warum er seinen Avatar höchst ungern in dem Spiel sehen würde:

"'Warum bringt ihr Ed Boon nicht als Kämpfer ins Spiel?'", wiederholte Boon in einem Livestream die Frage, die er anscheinend häufiger liest. "Ich habe nie verstanden, warum das jemand möchte. Das ist so eine seltsame Frage. Und ich glaube auch nicht, dass das jemals passieren wird. Ich möchte nicht, dass mir die Leute den Kopf abschneiden."

Der extreme Gewaltgrad der Mortal-Kombat-Reihe ist berüchtigt und es gibt mehrere Berichte über Entwickler, die psychische Folgeschäden dokumentiert haben, nachdem sie über Monate hinweg an den brutalsten Fatalities gearbeitet haben. Sich vorzustellen, dass diese lebensechten Avatare nicht nur virtuelle Actionhelden sind, sondern der eigene Chef und Mitarbeiter, das liegt unserer Meinung jenseits des guten Geschmacks.

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Quelle: EventHubs.

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