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Dark Souls III

Das haben wir im Ringed City-DLC von Dark Souls III erlebt

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Vor einigen Tagen haben wir uns das zweite und voraussichtlich letzte DLC von Dark Souls III angeschaut und trotz Zeitdruck einige gute Eindrücke vom Start in die sogenannte Ringed City gesehen. Wir sind in unserer kleinen Zusammenfassung nicht allzu detailgetreu, doch dieser Artikel enthält offensichtliche Spoiler.

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Dark Souls III

Wie genau man das Gebiet betritt, war nicht ersichtlich, da die Anspielpräsentation direkt in der ersten Sektion des Add Ons - Dreg Heap - startete. Unser Charakter war sehr mächtig und hatte eine Menge Leben (Seelenlevel 125, 1200 Lebenspunkte, Klasse: Kleriker mit Blitzzaubern). Der Blick vom ersten Leuchtfeuer fällt auf eine wirre Sammlung zerfallener Kathedralen, die an das Ende vom Hauptspiel erinnern. Vor einem großen Abgrund steht ein weiblicher NPC, die uns auf gewohnt kryptische Art etwas vom Ende der Welt erzählt. Die folgenden Areale sind vertikal miteinander verbunden, deshalb müssen wir immer wieder sehr tief fallen (bekommen jedoch keinerlei Fallschaden).

From Software wirft uns dort unglaublich viele Gegner entgegen, die selbst bei unserem zähen Helden moderaten Schaden verursachen, jedoch nur zwei Schlägen aushalten. Bei den Feinden handelt es sich um Verwandte der Vogelkreaturen aus Ashes of Ariandel (und natürlich auch aus dem Hauptspiel), die allesamt Dunkelmagie benutzen. Zudem gibt es dicke Ritter, deren Rüstungen mit Wurzeln oder etwas vergleichbar Organischem durchzogen sind. Wer das alles überwindet, trifft kurze Zeit später auf einen fliegenden Feind mit grellen Schmetterlingsflügeln. Dieser verschießt ohne Unterlass helle Energie-Salven und erschwert das Vorankommen immens. In der Demo ließ er sich zwar aus sicherer Entfernung mit dem Bogen töten, allerdings erschien anschließend einfach eine neue Version.

Dark Souls IIIDark Souls III

Das nächste Gebiet ist ein weiterer Giftsumpf, der eben diesem Gegnertyp sowie von kleineren Sklaven dominiert wird. Der Dauerbeschuss verhindert große Erkundungstouren, deshalb müssen wir die Umgebung kreativ nutzen und einen Weg finden, die lästigen Feinde (ja es sind mehrere Vögel) loszuwerden. Wer das schafft, fällt letztlich zum rettenden Leuchtfeuer, das uns wiederum den Weg zum Anspielboss führt: Devil Bat und seinem dämonischen Kollegen aus der Tiefe. Diese beiden Bossgegner sind in jedem bisher veröffentlichten Entwicklervideo vom neuen Dark Souls III-DLC zu sehen, falls ihr einen Eindruck davon bekommen wollt.

Zuerst bekämpfen wir nur einen Feind, doch nach einer Weile kommt ihm der Zweite zur Hilfe. Das erinnert stark an die Glockenturm-Gargoyles aus Dark Souls (1), allerdings (und das ist der Kniff) hat dieser Boss zwei Phasen. Wenn wir eine Fledermaus töten, erhält die andere neue Kräfte (wie im Bosskampf mit Drachentöter Ornstein und Henker Smough). Ich musste anschließend zum Beispiel gegen den Demon Prince kämpfen, der plötzlich verheerende Flammenbälle aus der Luft abfeuert und komplett ausrastet. Dass dieser Kampf nicht der Letzte des DLCs ist, zeigt ein neu veröffentlichtes Video. Das enthält nämlich Szenen, die wir in der Anspielpräsentation nicht gesehen haben. Wie umfangreich The Ringed City letztlich ist, bleibt weiterhin ein großes Geheimnis.

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