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Deadly Premonition 2: A Blessing in Disguise

Deadly Premonition 2: Swery entschuldigt sich bei Transgender-Personen, verspricht Überarbeitung

Auch an der technischen Performance soll noch geschraubt werden.

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Hidetaka Suehiro, besser bekannt als Swery65, hat einen gewissen Ruf als Autor von Videospielen. Er überrascht seine Fans gerne mit ungewöhnlichen Ideen oder Themen und das hat sein Werk Deadly Premonition über die Jahre zu einem unfreiwilligen Hit werden lassen (unser Kollege Ingar hat sich Anfang des Monats ausführlicher mit dem Thema beschäftigt, falls ihr mehr zur Faszination hinter dem Spiel erfahren wollt). Deadly Premonition 2: A Blessing in Disguise führt viele Elemente seines Vorgängers auf der Nintendo Switch fort, allerdings scheitert es an ebenso vielen Hürden. Mittlerweile kann man nur leider nicht mehr alles entschuldigen und als gut gemeinten Versuch abtun...

Nachdem tagelang darüber diskutiert wurde, ob die schlechte technische Performance, die in den offenen Bereichen des Spiels bemerkbar sind, nun gefixt werden sollen oder nicht, gibt es einen neuen Aufreger, der Publisher Rising Star Games beschäftigt. Wie die Kollegen von HookedMagazin.de in ihrem Podcast besprechen, steht das Spiel gerade bei der LGBT+-Community unter Beschuss, weil das Spiel wiederholt einem zentralen Charakter des Spiels unsensibel die eigene Persönlichkeit aberkennt.

Der Chefentwickler hat bereits reagiert und entschuldigt sich erst einmal. Swery habe niemanden verletzten wollen, er sehe jedoch ein, dass er Transgender-Menschen mit seinem Szenario verletzt hat. Aus diesem Grund bittet er die Spieler um Geduld, da er die betroffenen Stellen nun umgehend umändern möchte. Sein komplettes Schreiben, das mittels Google Translate erstellt wurde:

Deadly Premonition 2: A Blessing in Disguise
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