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Diablo Immortal

Diablo Immortal: Blizzard äußert sich zu Reskin-Vorwürfen

Das mobile ARPG wird mit Crusaders of Light verglichen.

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Gestern Abend stellte Blizzard Diablo Immortal vor, den ersten mobilen Ableger des infernalen Dungeon-Crawlers. Fans reagierten mit gemischten Gefühlen auf die Enthüllung, letztlich scheinen die Erwartungen vieler Spieler, trotz Einlenken des Entwicklers im Vorfeld der Messe, allerdings zu hoch angesiedelt gewesen zu sein. (Ein besorgter Fan ging sogar soweit, die Entwickler auf der Bühne im Nachgang der Präsentation zu fragen, ob sie die Community mit diesem "verspäteten Aprilscherz" auf den Arm nehmen wollen.)

Weiteren Zündstoff erhält diese Diskussion durch Vorwürfe aus dem Battle.net. Dort werden dem Entwickler NetEase - das Studio, das Blizzard für die Erarbeitung von Diablo Immortal mit an Bord geholt hat - auffällige Ähnlichkeiten mit einem bereits existierenden mobilen Spiel des chinesischen Teams vorgeworfen: Crusaders of Light. Vor allem die gleich aussehende Benutzeroberfläche scheint Fans aufzuregen; man sollte sich hierbei allerdings ins Gedächtnis rufen, dass Anordnung und Aufbau solcher Elemente mittlerweile etabliert sind...

Blizzard stellte sich dieser Kritik daraufhin im Gespräch mit IGN. Principal Game Designer Wyatt Cheng gab zu Bedenken, dass das Wort "mobile kein dreckiges Wort" sei und sein Team hart daran arbeite, eine "Top-Tier-Spielerfahrung" zu produzieren.

"Wir haben von Anfang an mit NetEase Games an Diablo Immortal zusammengearbeitet.", erklärte Cheng. "Wir haben Künstler auf unserer Seite, sie haben Künstler auf ihrer Seite und wir arbeiten gemeinsam als Team - als Partner - daran, um alles in Diablo Immortal zu schaffen. Die Umgebungen, die Charaktere, die Fähigkeiten, die Geschichte."

Wir werden uns Diablo Immortal auf der Blizzcon ebenfalls anschauen und euch in der nächsten Woche auf den neuesten Stand bringen. Was ist eure Meinung zu diesem Thema?

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