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Doom Eternal: id Software lässt Deathmatch raus, weil es "Äonen alt" ist

Heute erscheint der dämonische Ego-Shooter.

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Trotz Battle-Royale-Wahn gibt es immer noch viele Leute, die als Stehaufmännchen stundenlang das klassische Deathmatch in Titeln, wie Quake Champions oder Call of Duty: Modern Warfare spielen können (das sollte jetzt nicht so negativ klingen, wie es vielleicht rüberkam). Wenn wir die Entwickler hinter dem neuen Doom Eternal fragen, das heute auf PC, PS4 und Xbox One erscheint, ist diese Multiplayer-Struktur jedoch veraltet und überholt.

Auf jeden Fall ist es genau dieses Alter, das das Studio dazu gebracht hat, mit ihrem neuen Spiel in eine andere Richtung zu blicken. Das Ergebnis ist der Battlemode, der zwei Spieler in Dämonen versetzt, um einen schwer bewaffneten Demon-Slayer (der ebenfalls von einem menschlichen Spieler kontrolliert wird) zu besiegen. In einem Interview mit Shack News sagte der Bethesda-Mann Pete Hines Folgendes zum Thema Deathmatch:

"Nö, dieser Modus ist Äonen alt. Das größte Problem das wir bei Doom 2016 hatten war, dass [der Multiplayer] nicht bei id entwickelt wurde und sich wirklich von dem Basisspiel getrennt anfühlte, das jeder so liebte. Ob man alleine spielt oder mit anderen, wir möchten, dass es sich so anfühlt, als würdet ihr alle das [gleiche] Spiel spielen. [...] Ich weiß nicht, was das [Deathmatch] mit [Doom] zu tun hat, außer, dass wir es vor ein paar Jahrzehnten mal hatten [...]."

Glaubt ihr, dass id hierbei die richtige Wahl getroffen hat oder hättet ihr euch über eine klassische Mehrspielervariante in Doom Eternal gefreut? Mehr Infos zur Geschichte des Doom-Slayers und seinem neuen Abenteuer haben wir euch in dieser Woche in verschiedenen Artikeln aufgeschrieben.

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