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Entwickler entschuldigt sich für technisches Fiasko vom XIII-Remake

Microids und Playmagic sind selbst nicht zufrieden mit der Verfassung des Ego-Shooters. Trotzdem wollten sie das Projekt nicht weiter verschieben.

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Publisher Microids wärmt seit einiger Zeit eine bunte Auswahl an alten Spielen für aktuelle Plattformen auf und gerade weil im Grunde niemand so wirklich nach diesen Projekten fragt, scheint auch die mediale Aufmerksamkeit nicht wirklich vorhanden zu sein. Als in der letzten Woche der Shooter XIII aus dem Jahr 2003 für PS4, Xbox One und PC neu aufgelegt wurde (die Switch-Fassung folgt im kommenden Jahr), gab es jedoch einige Spieler, die den Titel gespielt haben. Und die mochten das Ergebnis überhaupt nicht.

Microids hat sich diesem Feedback angenommen und in Zusammenarbeit mit dem Entwicklerteam von Playmagic eine halbherzige Antwort abgegeben. Auf ihrer eigenen Webseite entschuldigen sie sich bei allen Fans für den technischen Zustand, in dem das Spiel ausgeliefert wurde. Der Titel entspräche nicht den eigenen Qualitätsanforderungen und werde deshalb in Zukunft mit kostenlosen Updates ausgebessert, heißt es in dem Schreiben.

Verantwortlich sei unter anderem die aktuelle Pandemie, die interne Produktionsabläufe beeinflusst habe und nicht zuletzt zur Verschiebung des wichtigen Day-1-Patches führte. Technische Probleme werden deshalb erst in Kürze angegangen, weitere Inhalte sollen die Spieler zusätzlich besänftigen, hofft Microids. Wie der Titel in diesem Zustand überhaupt durch die internen Qualitätskontrollen rutschen konnte und warum trotzdem starr an der geplanten Veröffentlichung festgehalten wurde, beantwortet der Publisher nicht.

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