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Assassin's Creed

Erstes Assassin's Creed erhielt einige Nebenmissionen angeblich völlig überstürzt

Das Kind des Geschäftsführers soll wohl nicht mit dem Spiel zufrieden gewesen sein.

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Auf Twitter haben wir am Wochenende eine lustige Geschichte entdeckt, die man jedoch mit Vorsicht genießen sollte. Der Nutzer @medburnbook hat Leute darum gebeten, ihr oder ihm Horrorgeschichten von der Arbeit in maximal fünf Worten zu beschreiben. Einer der Programmierer des ursprünglichen Assassin's Creed teilte in diesem Thread etwas mit, das er als "die verrücktesten fünf Tage [s]eines Lebens" bezeichnete.

Laut Charles Randall habe das Kind vom Geschäftsführer Yves Guillemot noch vor dem offiziellen Start Assassin's Creed anspielen können. Weil "es im Spiel nichts zu tun gab", soll das Studio anschließend überstürzt ein paar weitere "Nebenmissionen"/Nebenaktivitäten entworfen haben, obwohl die im Grunde gar nicht mehr geplant waren. Gerade einmal fünf Tage lang sollen die Entwickler gehabt haben, um diese zusätzlichen Inhalte fertigzustellen. Erschwerend hinzukam, dass diese Aufgaben ja auch funktionieren mussten, weil "der Build direkt auf CD gebrannt und für den Einzelhandel freigegeben" wurde.

Randall erinnert sich, dass es ihm mit vier oder fünf anderen Mitarbeitern irgendwie gelang, diese Aufgabe erfolgreich abzuschließen. Der Entwickler ärgert sich jedoch über einen fiesen Bug, der Trophäen- und Erfolgsjägern daran hindert, das Spiel ungepatcht zu 100 Prozent abzuschließen. Dennoch ist das stolze Ergebnis von fünf harten Tagen Arbeit beachtlich, obwohl wir auf ein paar Fahnen wohl auch hätten verzichten können. Wir empfehlen euch einen Blick auf den Thread zu werfen und Randalls ganz Geschichte zu lesen. Und mal wieder Assassin's Creed zu spielen - ist ein gutes Game.

Assassin's Creed

Quelle: VG247.

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