Deutsch
Gamereactor
News
Diablo Immortal

Fertigstellung von Diablo Immortal verzögert sich, Late-Game-Inhalte müssen überarbeitet werden

In den nächsten zehn Monaten sollte das Game erhältlich sein.

HQ

Activision Blizzard nutzt die Gunst der Stunde, um Diablo Immortal zu verschieben. Das mobile Game habe aus der Community in den ersten Testphasen zufriedenstellendes Feedback erhalten, dennoch müssen viele zentrale Bereiche überarbeitet werden, ehe das Spiel ausgeliefert werden könne. Aktuell zielt das Entwicklerstudio Netease auf die erste Hälfte des kommenden Jahres ab, schreiben sie in einem Beitrag auf der offiziellen Webseite des Spiels.

Bis dahin möchte das Unternehmen End-Game-Aktivitäten im PvP- und im PvE-Bereich überarbeiten. "Cycle of Strife" beispielsweise soll zugänglicher und spannender werden, damit sich mehr Leute dem Ranglistenmodus anschließen wollen. Im klassischen Battleground-Deathmatch scheint das Team ebenfalls noch jede Menge Arbeit vor sich zu haben, genau wie im PvE-Segment: Kopfgelder sollen spannender werden, schwierigere Rift-Portale mehr und wichtigere Upgrade-Materialien auswerfen und PvE-Raids für acht Spieler mit schwierigeren Monstern aufwarten. Im Endeffekt suchen die Entwickler also weiterhin nach der feinen Gameplay-Formel, die Spieler zurück ins Spiel zieht, sobald sie das End-Game erreicht haben.

Bis Sommer 2022 sollen diese substanzielle Änderungen in die iOS- und Android-Erfahrung gelangen, darüber hinaus soll man Diablo Immortal auch mit einem Controller erleben können. An Plänen bezüglich einer Beta-Phase werde ebenfalls weiterhin gearbeitet und es gibt auch schon ein paar Ideen, wie man Casual-Gamern aushilft, wenn sie nur wenig spielen. Diese Zielgruppe soll verschiedene XP-Boni erhalten, damit sie leichter zu den aktiveren Spielern aufschließen.

Diablo Immortal

Ähnliche Texte



Lädt nächsten Inhalt