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      FIFA 20

      FIFA 20 auf EA Play selbst angespielt

      Das diesjährige FIFA 20 haben wir auf der EA Play in die Finger bekommen und konnten unsere ersten Eindrücke vom Basisspiel sammeln.

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      In den letzten Jahren war FIFA stets bemüht in ihren jährlichen Aktualisierungen Neuerungen einzuführen, die die langjährigen Fans der Fußball-Franchise begeistern. Vor ein paar Jahren haben wir die große Neuerung „The Journey" bekommen, aber jetzt, da Alex Hunters Reise zu einem Ende gekommen ist, geht es für uns wieder auf die Straßen. Volta Football wird stattdessen in den Mix aufgenommen, ein Modus der an FIFA Street erinnert. Wir dürfen unsere Fähigkeiten mit dem Ball in Bereichen entwickeln, die vom offiziellen Regelwerk und dessen Vorschriften getrennt sind. Gespielt wird in kleinen Arenen außerhalb der traditionellen Spielfelder.

      Leider war dieser Modus beim EA-Play-Event auf der E3 in diesem Jahr nicht spielbar, aber wir haben es trotzdem geschafft, das Basisspiel auszuprobieren und den traditionellen Kick-Off-Modus anzuspielen. Der junge Dortmunder Jadon Sancho war auf dem Bildschirm zu sehen und wir hatten die Wahl zwischen Real Madrid, Manchester City, Paris Saint-Germain, Borussia Dortmund, FC Liverpool und Atlético de Madrid. Gespielt wurde das Finale der Champions League, denn EA wollte einmal mehr ihre prominenten Lizenzrechte demonstrieren.

      Ironischerweise konnten wir direkt feststellen, dass sich beim Gameplay kaum etwas im Vergleich zum Vorgänger getan hat, zumindest nicht auf dem ersten Blick. In den vergangenen Jahren war stets ein neues Gefühl spürbar, sobald wir die Hände an den Controller legen konnten, aber das Kern-Gameplay von FIFA 20 fühlte sich insgesamt doch sehr vertraut an. Es ist klar, dass hier kleine Detailanpassungen stattfinden und keine weitreichenden Updates. Dafür haben wir erfrischende Aktualisierungen an prominenten Spielermodellen gesehen, etwa Sergio Agueros blondes Haar, als wir mit ihm in Manchester City spielten - ein kleines Feature, das das Eintauchen in FIFA 20 verbessern dürfte.

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      FIFA 20

      Natürlich können wir in Anbetracht der kurzen Spieldauer keine dramatischen Aussagen treffen, aber wir konnten eine Verbesserung bei den indirekten Pässen in den Lauf, bzw. ins freie Feld feststellen. Wer seine Mitspieler nicht direkt anspielen möchte, sondern Fehler in der gegnerischen Verteidigung sieht und die Bälle in empfindliche Bereiche des Spielfelds schickt, der kann mit einem kurzen Sprint aggressive Manöver ausführen. Das ist etwas, was Sam Rivera in unserem Interview mit ihm angemerkt hat - die Pässe sollen häufiger dahin gehen, wo wir sie brauchen. Und das hat zumindest in dieser frühen Version von FIFA 20 bereits gut funktioniert.

      "Es gibt also drei Hauptkomponenten, auf die wir uns in FIFA 20 konzentrieren", erklärte Rivera, als wir uns während der EA Play unterhielten. "Wir haben den Spielfluss neu strukturiert. Es ist also ein neuer Spielfluss, der dem Dribbler mehr Zeit und Raum gibt, und der mehr Duelle schafft, denn genau das wollen wir. Warum? Weil ein Zweikampf eine Gelegenheit ist, in der man seine Fähigkeiten einsetzt, um den Verteidiger zu besiegen. Hier müsst ihr genau festlegen, wie ihr verteidigen und angreifen wollt und welche Fähigkeiten ihr dabei einsetzt."

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      Besonders in der Verteidigung ist klar, dass EAs Schwerpunkt auf der manuellen Verteidigung liegt, da die KI nicht so viel selbst leistet. Wir mussten schnell feststellen, dass wir Kontrolle über einen Verteidiger lieber selbst übernehmen, um den Ball zu klären. Denn das ist nötig und wird hoffentlich dazu führen, dass die Spieler wieder an ihren Verteidigungsfähigkeiten arbeiten. Vielleicht lohnt es sich das zu schärfen, bevor FIFA 20 die übermächtigen KI-Verteidiger von FIFA 19 verabschiedet.

      Insgesamt hat uns die kurze Zeit mit FIFA 20 vorsichtig zufrieden gestimmt. Nichts fühlte sich dramatisch anders an, aber mit solchen jährlichen Iterationen ist das ja auch kaum zu bewerkstelligen. Die Veränderungen unter der Haube könnten sich bei Profispielern schnell bemerkbar machen, und wenn Rivera und sein Team einhalten, was sie versprechen, dann könnte uns am 27. September eine verfeinerte Version von FIFA bevorstehen. Denn das ist doch am Ende des Tages das eigentliche Ziel.

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