Deutsch
Gamereactor
News
Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung

Gameplay-Präsentation von Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung und neuer Trailer

Im neuen Video werden die Champions vorgestellt.

HQ
Hyrule Warriors: Zeit der VerheerungHyrule Warriors: Zeit der Verheerung

Koei Tecmo hat die Tokyo Game Show 2020 genutzt, um uns mehr Gameplay und einen neuen Trailer von Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung zu präsentieren. Während der Live-Demonstration wurde ein frühes Level angespielt, das uns mit Links Fähigkeiten-Repertoire und seinen Bewegungsoptionen vertraut macht.

Spielerisch folgt das zweite Hyrule Warriors der Musou-DNA des Dynasty-Warriors-Entwicklers. Wir kämpfen gegen Dutzende Feinde gleichzeitig, entfesseln gewaltige Spezialattacken und wehren somit die feindlichen Horden ab. Wir müssen Ziele priorisieren, gegnerische Lager einnehmen und Verbündeten den Rücken freihalten. Obwohl Links Kurzschwert nicht die größte Reichweite besitzt, wirbelt er mit seinen starken Schlägen alle Feinde auf dem Bildschirm durch die Gegend. Zusätzlich stehen ihm die verschiedenen Gadgets zur Verfügung, die Spieler von The Legend of Zelda: Breath of the Wild zu Beginn ihres Spielverlaufs kennengelernt haben.

Wie treu Koei Tecmo der Vorlage bleibt, sehen wir anhand mehrerer Beispiele: Link kann etwa auf seinem Schild durch die Welt rutschen und wenn er im Sprung seinen Bogen zückt, verlangsamt sich die Zeit, damit wir präziser zielen können (ideal, um explosive Fässer zu entzünden). Weichen wir gegnerischen Attacken im letzten Augenblick aus, verlangsamt sich das Geschehen um uns herum ebenfalls, was uns Zeit lässt, um einige kritische Treffer zu landen. Übrigens sammeln wir Monstermaterialien und Verbrauchsgegenstände, wenn wir Feinde besiegen und falls ihr euch das (auch) gefragt habt: Ja, hohes Gras (und Bäume) können wir mit unserem Schwert abschneiden.

HQ

Haben wir einen starken Kontrahenten vor uns, können wir die Kamera auf ihn fixieren, um seinen Angriffen besser zur Seite auszuweichen. Große Feinde haben eine Art Ausdauerleiste, die wir mit kontinuierlichen Attacken durchbrechen können, woraufhin unser Widersacher kurz betäubt wird. Gelingt uns das, dürfen wir zum Finisher ansetzen und den Bösewicht mit einem weiteren Schlag ausschalten. Ob das auch bei härteren Monstervarianten, die im späteren Spielverlauf auf uns warten werden, der Fall ist, lässt sich aber noch nicht sagen.

Während der Präsentation haben wir große Feinde gesehen, die bestimmte Taktiken erfordern. Ein mächtiger Bokblin, der sich hinter einem Schild versteckt, konnte mit unserem Bombenangriffe zum Beispiel ins Wanken gebracht werden, während ein Feind, der uns mit seiner langen Lanze anstürmt, durch einen von uns heraufbeschworenen Eisblock großen Haltungsschaden nahm. Der Einsatz dieser Techniken ist an eine kleine Abklingzeit gekoppelt, wir müssen also umsichtig damit umgehen.

Die technische Präsentation dieser Spielversion war insgesamt schon sehr vielversprechend. Obwohl Soldaten und feindliche Truppen manchmal tatenlos in der Gegend rumstehen oder aus dem Nichts auftauchen, wirkte das Geschehen sehr flüssig. Link ist in einer Szene durch ca. 30 Feinde gleichzeitig gerutscht, die alle zur Seite geschleudert worden, worunter die Bildrate im Stream nicht merklich litt.

Zu guter Letzt wurde auf die junge Kämpferin Impa gewechselt, die ebenfalls ein spielbarer Charakter in Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung ist. Sie setzt im Kampf mächtige Ninja-Fähigkeiten ein, beschwört Geister herauf und greift mit blitzschnellen Schwerthieben an. Mehr Eindrücke zu ihrer Figur und den weiteren Champions des Spiels bekommt ihr im neuen TGS-Trailer. Das fertige Spiel erscheint am 20. November exklusiv auf der Nintendo Switch.

Hyrule Warriors: Zeit der VerheerungHyrule Warriors: Zeit der Verheerung
Hyrule Warriors: Zeit der VerheerungHyrule Warriors: Zeit der VerheerungHyrule Warriors: Zeit der Verheerung

Ähnliche Texte



Lädt nächsten Inhalt