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Gerücht: Geplante Übernahme Bethesdas durch Microsoft habe Google Stadia-Stratege überdenken lassen

In den Augen des Internetkonzerns lohnen sich Investitionen, die sich nicht sofort auszahlen, nicht.

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Die internen Entwickler von Googles Rechenzentrum Stadia arbeiten nicht länger an eigenen Spielen. Sie werden in Zukunft externen Unternehmen dabei helfen, neue Projekte auf die Plattform zu bringen. Kotaku arbeitete die Situation auf und konnte in Hintergrundgesprächen mit den Beteiligten mehr Licht in die Sache bringen.

Unter anderem haben sie erfahren, dass Stadia-Manager Phil Harrison die steigenden Kosten der Videospielproduktion als Ursache für die Umstrukturierung der eigenen Firma nannte. Außerdem sehe er Microsofts jüngste Akquisitionen von Entwicklerstudios (wie zuletzt die Bethesda Game Studios) als Gefahr für Stadia an. Xbox-Chef Phil Spencer hat in der Vergangenheit zum Ausdruck gebracht, dass er Amazon und Google als größere Konkurrenten für die Xbox wahrnimmt, als es Sony und Nintendo sind. Deshalb kann man wohl davon ausgehen, dass Stadias interne Umgestaltung etwas ist, worum sie nicht zu sehr trauern werden.

Gerücht: Geplante Übernahme Bethesdas durch Microsoft habe Google Stadia-Stratege überdenken lassen


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