Es ist jetzt etwa drei Jahre her, seit Activision Blizzard in Stellenausschreibungen nach Entwicklern gesucht hat, die an Neuauflagen von Diablo II und Warcraft 3 gearbeitet haben. Letztes Jahre floppte die Reforged-Edition des großen Echtzeitstrategiespiels, doch was mit dem Dungeon-Crawler geworden ist, ist nach wie vor nicht ganz klar.
Der Journalist Jason Schreier hat auf Bloomberg einen neuen Bericht veröffentlicht, in dem er auf die Fusion von Vicarious Visions mit Blizzard näher eingeht. Einige seiner Quellen sollen ihm versichert haben, dass das ominöse Diablo-II-Remake in Form von "Diablo II: Resurrected" nach wie vor geplant sei.
Einer der Gründe, warum es so lange auf sich warten lässt, ist die furchtbare Rezeption von Warcraft III: Reforged, die Activision verständlicherweise nicht zufriedengestellt habe. Deshalb mussten angeblich Teile des Diablo-IV-Teams zusammen mit einer Gruppe von Vicarious Visions im vergangenen Herbst die Leitung übernahmen, behauptet Schreier. Dadurch solle sichergestellt werden, dass Diablo nicht bald ebenfalls in Trümmern liegt.