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Guilty Gear: Strive

Guilty Gear 2020 markiert für Ark System Works "die Rekonstruktion des Franchise"

Alte und neue Spieler will man damit gleichermaßen überraschen.

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Anfang des Monats wurde auf der EVO ein neues Guilty Gear in einem prächtigen Trailer enthüllt, bei dieser Gelegenheit deutete das Entwicklerstudio Ark System Works aber nur an, auf was sich Fans kommendes Jahr gefasst machen dürfen. Auf Twitter sprach der General Manager Daisuke Ishiwatari anschließend noch einmal ausführlicher über die bevorstehende Fortsetzung der Kampfspiel-Saga.

Obwohl sich Ishiwatari darüber im Klaren war, dass seine Worte von einigen Spielern womöglich als Übertreibung gewertet werden, spricht er mutig von den ehrgeizigen Vorhaben des Studios. Das neue Spiel soll "Neulinge anziehen" und es Langzeitspielern gleichzeitig ermöglichen, "die Reihe neu für sich zu entdecken". Der Entwickler sieht im nächsten Guilty Gear keine "Evolution oder Rückkehr" zu den eigenen Wurzeln, sondern nichts Geringeres als eine "Rekonstruktion des Franchise". Ihm geht es offenbar nicht darum, bekannte Elemente zum neuesten spielbaren Titel hinzuzufügen, oder sie gar zu entfernen, sondern allen Spielern eine "gänzlich neue Erfahrung zu bringen".

Laut Ishiwatari werden die charakteristischen Eigenschaften des Spiels selbstverständlich beibehalten, die seien aber nur eine Basis, auf der die großen Ambitionen des Studios aufgebaut werden, so der Entwickler. Diese Ziele seien mit einem großen Risiko verbunden, doch Ark System Works verfüge über finanzielle Absicherung, um bestmöglich auf einen solchen Kurswechsel vorbereitet zu sein. Das Team verfolge "eine klare Vision" mit ihrem Spiel, die sie unbedingt umsetzen wollen, meint der General Manager.

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