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      In Krisenzeiten bittet Sega 650 Mitarbeiter, ihr Arbeitsverhältnis freiwillig zu beenden

      Die Leute werden so oder so entlassen, doch das schadet dem Unternehmen mehr, als wenn sie aus "eigener" Motivation gehen.

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      Sega Entertainment durchläuft gerade eine äußerst schwierige Phase. Der japanische Publisher gab kürzlich bekannt, dass sie beabsichtigen, sich vollständig aus dem japanischen Arcade-Markt zurückzuziehen. 85,1 Prozent dieses Geschäftszweigs sollen an ein konkurrierendes Unternehmen namens Genda verkauf werden, das jedoch die Namensrechte von Sega in der japanischen Arcade-Szene beibehalten wird.

      Weil das Thema Spielhallen in Japan nach wie vor von großer Wichtigkeit ist, hat diese Entscheidung für das Unternehmen weitreichende Konsequenzen und deshalb befinden sie sich nun in einer gefährdeten Position. HypeBeast stellt fest, dass das Unternehmen in diesem Quartal vor einem Verlustgeschäft von etwa 97 Millionen US-Dollar steht. Daher muss das Unternehmen drastische Maßnahmen ergreifen, um die eigenen Kosten an allen Ecken zu senken.

      Anscheinend hat Sega aus diesem Grund bis zu 650 Mitarbeiter darum gebeten, ihre Positionen freiwillig zu räumen. Gekündigt werden sie so oder so, doch wer seinen Arbeitsplatz freiwillig räumt, verzichtet in Japan auf einen Teil des eigenen Arbeitnehmerschutzes, was wiederum der Firma aushilft. Diese unkonventionelle Form der Entlassung zieht viel Kritik nach sich, aber damit kann sich Sega aktuell leider nicht beschäftigen. Offenbar denkt das Unternehmen auch darüber nach, die Gehälter einiger Führungskräfte zu kürzen.

      In Krisenzeiten bittet Sega 650 Mitarbeiter, ihr Arbeitsverhältnis freiwillig zu beenden


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