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Konsolen-Abverkauf verlangsamt sich im Antlitz der nächsten Generation

Unterdessen schneidet die Nintendo Switch mit einer "konstanten" Leistung auf dem US-Markt weiterhin gut ab.

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Laut dem Marktforschungsunternehmen NPD Group sind die Ausgaben für Hardware und Software gegenüber dem Vorjahr stärker als vermutet gesunken. Der Fokus des Branchen-Analysten liegt natürlich vor allem auf dem US-Markt, doch dort fielen die Hardware-Ausgaben im Januar nach den neuesten Erkenntnissen um 35 Prozent niedriger aus, als noch im Vorjahreszeitraum. Die Gesamtausgaben für Games (einschließlich Software und Peripheriegeräte) gingen innerhalb eines Jahres um 26 Prozent zurück.

Der Branchenanalyst Daniel Ahmed mischte sich in diese Beobachtungen mit ein und gab zusätzlichen Kontext. Er wies beispielsweise auf den bevorstehenden Markteintritt der PS5 und Xbox Series X, sowie auf die Verzögerung wichtiger Spiele hin, die den Einbruch möglicherweise erklären könnten. Ahmed bestätigte jedoch auch, dass die Verkäufe der Nintendo Switch diesem Trend widersprechen und stabil blieben:

"Eine interessante Erkenntnis aus dem US-amerikanischen NPD-Bericht ist, dass die Hardwareverkäufe für PS4 und XB1 im Januar 2020 erheblich niedriger sind, als es bei der PS3 und 360 im Januar 2013 [der Fall war]. Konsolen der nächsten Generation stehen vor der Tür und beide [Systeme] gehen stärker zurück als erwartet. Die Switch bleibt währenddessen konstant." Der interne NPD-Analyst Mat Piscatella bestätigte diese Einschätzungen.

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