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[Korrektur]: 2021 bekommt Godfall eine kostenpflichtige Erweiterung

Update 2.3.15 überarbeitet das Input-Buffering und macht die Konfrontation mit Feinden verzeihender.

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Update, 23. Dezember 2020, 12:30 Uhr:
Dieser Bericht muss bearbeitet werden, weil er falsche Informationen enthält. Eine Richtigstellung könnt ihr an dieser Stelle nachlesen. Abgesehen von der unprofessionellen Unterstellung der Lüge und des Täuschungsversuchs gibt es einen inhaltlichen Fehler: Die zitierte Textstelle vom Studiochef Lee Smith stammt nicht aus dem September, sondern aus dem August - das wird auch klar, wenn man auf den Link klickt.

Unveränderte Originalmeldung:
Im vergangenen Herbst hat Counterplay Games viel Werbung für ihren schillernden Action-Slasher Godfall gemacht, denn der Titel sollte im Fahrtwind der Playstation 5 Geld in die Kassen von Gearbox Publishing spülen. Leider ist der Titel ziemlich schwach auf der Brust und die Entwickler arbeiten seit dem letzten Monat an Fehlerkorrekturen, um das sinkende Schiff zum erwarteten Xbox-Start im kommenden April doch noch aus der Schieflage zu befreien. Nun wird klar: Die Entwickler haben die Spieler belogen und getäuscht.

Keith Lee, der Geschäftsführer von Counterplay Games, sprach im September noch davon, Godfall zum PS5-Launch als "vollständige Erfahrung" abliefern zu wollen - ohne Mikrotransaktionen oder ausstehende Erweiterungen. Mikrotransaktionen gibt es bislang wirklich nicht, allerdings ist im zweiten Quartal 2021 nun doch eine Erweiterung geplant, wie der Entwickler seinen Fans heute freudig auf den sozialen Median mitteilt. Das DLC bekommen Besitzer der teureren Ascended- und Deluxe-Editionen aber immerhin "gratis" - nur die Käufer der Standard-Edition zahlen also doppelt.

Anfang des Jahres soll ein kostenloses Content-Update neue Aufgaben und Fortschrittssysteme in das Spiel einführen, um dem End-Game mehr Schwung zu verleihen. Heute ist die neue Spielversion 2.3.15 erschienen, mit der es endlich möglich ist, mehr unnütze Gegenstände auf einmal zu verschrotten. Das Update bringt abgesehen von zahlreichen Fehlerbehebungen aber noch eine weitere gute Neuigkeit mit sich, denn Counterplay hat das sogenannte Input-Buffering überarbeitet - das Aneinanderketten von Befehlen.

In Godfall führt ihr eine beliebige Aktion aus und müsst dann zusehen, wie diese abgespielt wird - das wird in Fachkreisen „Animation Priority" genannt. Falls ihr eine falsche Eingabe getätigt habt und sich euer Charakter bereits in der Bewegung befindet, könnt ihr nicht mehr auf die Reaktion des Feindes reagieren, sobald die Animation begonnen hat. Das macht aufgeladene, langsame Angriffen in solchen Spielen häufig ein bisschen gefährlicher und einige Spielern gefiel nicht, wie Godfall an dieses Thema heranging. Deshalb reagiert Counterplay, indem sie inaktive Zeitfenster für diese Technik großzügiger gestalten.

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