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Luminous Engine entwickelt sich weiter und lernt, automatisch Umgebungen zu erstellen

Square Enix präsentiert die neueste Version ihrer Grafik-Engine, auf der zum Beispiel Project Athia laufen wird.

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Das nächste Videospiel von Luminous Productions ist Project Athia, ein großes Open-World-Abenteuer, das wir auf einem PS5-Event im Sommer kurz gesehen haben. Das Vorhaben scheint noch ziemlich weit weg zu sein, wie eigentlich alle hochkarätigen Projekte der Firma. Überraschenderweise haben wir diese Woche Neuigkeiten zur Grafik-Engine des Spiels erhalten, die Luminous-Engine.

Bei der "CEDEC 2020" (Computer Entertainment Developers Conference 2020) waren mehrere Mitglieder des Studios anwesend, um über die Fortschritte ihrer Technologie zu sprechen. Zuletzt kam die Luminous-Engine in Final Fantasy XV zum Einsatz, doch seitdem haben die Japaner viele Fortschritte erreicht. Insbesondere haben sie sich darauf konzentriert, dass die Engine automatisch lernt, damit sie selbst mit wenigen Informationen natürliche Umgebungen erstellen kann. Das spart den Level-Designern eine Menge Zeit.

Diese Entwicklungen sind in der vom Studio geteilten Videodemonstration zu sehen. Zum Beispiel wird ersichtlich, wie sich die Umgebung bei der Einführung eines Flussbetts geografisch an die natürliche Anordnung des Wasserstroms anpasst. Das sind weitere Möglichkeiten zur Reduzierung von sich wiederholenden Arbeitsabläufen in den Studios, was nicht zuletzt dafür sorgen wird, dass wir in Zukunft weniger lang auf Square-Enix-Spiele warten müssen.

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KRITIK. Von Magnus Groth-Andersen

Das RPG von Luminous Productions ist ein komplizierter Fall von gut ausgeführten Mechaniken, die mit Tempo-, Grafik- und Erzählproblemen kombiniert werden.



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