Microsoft will mehr Minecraft im Klassenzimmer

Seit 2011 gibt es nun die Plattform MinecraftEdu mit der Mojang das beliebte Spiel in Schulen bringt. Es wurden seit dem verschiedene Inhalte unter anderem für Geschichte, Sprache, Kunst und Naturwissenschaften entwickelt, die Lehrer helfen können. Ein Lehrer etwa baute historische Sehenswürdigkeiten nach, die Schüler erkunden konnten. Im September 2012 gab das Studio bekannt, das etwa 250.000 Schüler die Plattform nutzen würden.

Die Software ist also beliebt und wahrscheinlich waren es auch solche Anwendungsgebiete, die Microsoft im letzten Jahr zum Kauf von Mojang bewogen haben. Der Hersteller arbeitet nun an einer neuen Version namens Minecraft: Education Edition, die im Sommer als kostenlose Demo erscheinen soll. Erst später werden individuelle Preismodelle und solche für Gruppen und Institutionen eingeführt, wenn sie langfristig Zugang zu Minecraft: Education Edition haben wollen.

Enthalten sind in dieser Edition Features, die es im normalen Minecraft nicht gibt. Dazu gehören verbesserte Karten mit Koordinatensystem, digitale Mappen und vereinfachter Import und Export von Welten. Einiges davon gibt es auch schon in MinecraftEdu, aber in Zusammenarbeit mit TeacherGaming entstehen weitere Werkzeuge, wie etwa die Möglichkeit, einen zweiten Bildschirm für den Lehrer anzuschließen. Wer MinecraftEdu nutzt, wird außerdem ein Jahr kostenlosen Zugriff auf Minecraft: Education Edition bekommen.

Anbei der Ankündigungstrailer zu Minecraft: Education Edition: