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Mortal-Kombat-Film soll den Spielen Respekt zollen

Mit einer Mischung aus hohem Gewaltgrad und einsteigerfreundlicher Exposition.

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Update, 31. März 2021, 13:09 Uhr:
Auf dem offiziellen Twitter-Account des Films wird seit gestern Abend der 23. April als erwartetes Erscheinungsdatum genannt. Wir haben diese Meldung entsprechend angepasst.

Aktualisierte Meldung:
Simon McQuoid, der Regisseur des kommenden Mortal-Kombat-Films, will mit seinem nächsten Filmprojekt nichts falsch machen. Die Fans sollen wissen, dass der überzogene Gewaltgrad, für den das Original bekannt ist, nicht abgeschwächt wurde, während Neulinge der Story unbekümmert folgen sollen können. Das wird unter anderem möglich gemacht, weil eine neue Figur eingeführt wurde, der man die Exposition des Kampfturniers in allen Feinheiten erklärt.

Viele bekannte Charaktere aus dem Mortal-Kombat-Universum sind bereits bestätigt worden, um die Fans zufriedenzustellen. McQuoid sprach mit Screenrant vor kurzem darüber, dass er das Erfolgsrezept der Kampfspielserie aus Respekt vor diesen Menschen nicht umgestalten wolle:

"Es gibt Grundlagen, die man nicht ändern kann. Wenn ihr anfangt, diese Grundlagen zu ändern, dann spielt ihr mit dem Rezept herum und es schmeckt nicht mehr so, wie es sollte. [In der Vergangenheit] gab es Beispiele, bei denen sich [die Verantwortlichen] übernommen und zu viel geändert haben. Macht [stattdessen] doch etwas Neues. Nehmt nicht das, [was die Fans lieben] und ändert es einfach. Warum macht man das?' Das wollen wir alle nicht. Deshalb spreche ich davon, das Material zu respektieren, die Fangemeinde zu respektieren und das zu nutzen, was da ist."

McQuoid erklärt anschließend, dass er nicht seine eigene Version von Mortal Kombat erstellen wollte, sondern das ursprüngliche Quellmaterial lediglich neu interpretiert hat. Mortal Kombat wird am 23. April auf HBO Max uraufgeführt.

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