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Moving Out

Moving Out - Demo ausgepackt

Das kooperative Möbelpacken konnten wir schon jetzt in einer frühen Version ausprobieren.

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Das Partyspiel Moving Out von SMG Studio und Devm Games soll erst am 28. April erscheinen, doch wir haben es schon vorab geschafft, uns in das virtuelle Umzugsunternehmen einzuschleusen und uns von den dortigen Geschäftspraktiken einen Eindruck zu verschaffen. Wir durften nicht allzu viele unterschiedliche Karten anspielen, konnten aber zumindest sechs Leuten dabei helfen, ihr Zeug aus ihrem trauten Heim in ein neues Haus zu schaffen (wenn man das Tutorial mitzählt). Dabei sind wir auf einige ziemlich verrückte Szenarien gestoßen.

In Moving Out erschaffen wir unseren Avatar selbst, indem wir Kleidungsstücke und unterschiedliche Köpfe auswählen. Unsere Figur hatte als Kopf einen Toaster, aus dem komplett verbrannte Toasts sprangen, sobald wir schwere Gegenstände anheben wollten. Das Spiel lässt uns die Figuren einkleiden und mit Accessoires ausstatten, damit wir auf dem Bildschirm Eindruck schinden können. Nachdem wir einen Charakter ausgewählt haben (ihr könnt als Mensch, aber auch als Einhorn oder Blumentopf spielen), dürfen noch ein paar Einstellungen vorgenommen werden - Zeitlimits, die Tastenbelegung am PC, Veränderungen am Interface und es gibt auch die Option Level gänzlich zu überspringen.

Anschließend startet ihr entweder mit bis zu drei Freunden ein Spiel oder legt eben alleine los. In jedem Fall werdet ihr von einem Umzugsunternehmen rekrutiert, da scheinbar die gesamte Bevölkerung Packmores gleichzeitig die Stadt verlassen will. Wir arbeiten für Furniture Arrangement & Relocation Technicians - kurz F.A.R.T. - und nachdem uns klar wurde, dass wir keine Freunde haben, begannen wir ganz alleine unseren Job als Packer. Nachdem wir ins Umzugsgeschäft eingestiegen sind, tauchten sechs Karten auf dem Bildschirm auf. Wer ein lizensierter F.A.R.T-Angestellter werden will, sollte mit dem Tutorial loslegen. In jedem Fall werden unsere Abenteuer von einem Soundtrack im Stile der Achtziger Jahre untermalt.

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Die Steuerung ist schlicht und schnell gelernt: Mit dem linken Stick laufen wir herum und mit den Triggern heben wir Dinge auf oder nehmen sie von der Wand. Mit X können wir leichte Gegenstände werfen oder schubsen und mit A wird gesprungen (wir haben mit dem Xbox-Controller gespielt). Das Spiel erinnert an Perlen wie, The Stretchers und Overcooked, wobei Letzteres vom gleichen Publisher-Label stammt. Moving Out ist ein schlichtes Spiel, aber genau diese Einfachheit macht es so liebenswert.

Wir lösen Rätsel und lassen unsere Gedanken schweifen, während wir Geister vermöbeln, damit sie nicht die Einrichtung stehlen, oder durch Fenster springen, um Abkürzungen zu schaffen (allgemein solltet ihr jede Menge Schabernack in den Umzugsumgebungen erwarten). Natürlich ist das alles in Gesellschaft noch lustiger, aber auch alleine hatten wir bereits unseren Spaß. Dabei haben wir uns jedoch das eine oder andere Mal gedacht, dass es wirklich sehr schön wäre, Freunde zu haben, die man in den mit Krokodilen verseuchten Fluss schubsen könnte... Hach.

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Ihr seht schon, die Wohnungen in Packmore sind keine normalen Lebensräume, unsere Lieblingskarte war ein Spukhaus mit verhexten Möbeln. Wir mussten Jagd auf Stühle machen, Geister verhauen und durch Fenster hüpfen, bis endlich alles im Umzugswagen verstaut war. Das hat einige Anläufe gebraucht, da einige Möbel immer wieder aus dem Wagen geflüchtet sind, wenn wir mal nicht aufgepasst haben. Moving Out ist kein Umzugssimulator, sondern wirkt wie so viel mehr. Wir hatten auch alleine unseren Spaß, aber wir können es kaum abwarten, im April mit Freunden nach Packmore zurückzukehren, sobald das Spiel für PC, PS4, Switch und Xbox One erscheint.

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KRITIK. Von Lisa Dahlgren

Ihr könnt Dinge mit euren Armen aufheben? Dann seid ihr geeignet, um bei F.A.R.T. ein zertifizierter Umzugshelfer zu werden.



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