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Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm Revolution

Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm Revolution

Seit 15 Jahren läuft Naruto als Manga in Japan, in diesem Jahr ist das große Finale geplant. Die Spiele sind noch nicht ganz so weit, obwohl auch hier ein Höhepunkt kommt.

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Ganz offensichtlich will CyberConnect2 groß auftrumpfen. Vielleicht hängt es mit dem kleinem Jubiläum zusammen, dass der Entwickler feiert. Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm Revolution ist bereits das zehnte Konsolenspiel der Japaner, das auf der beliebten Anime- und Manga-Serie basiert. Über 100 spielbare Ninjas wird es geben - davon einer exklusiv für das Spiel entworfen. Es gibt Videomaterial für drei Anime-Episoden, das Kampfsystem wurde komplett überarbeitet und neue Techniken und Modi hinzugefügt. Das Studio plant diesbezüglich übrigens eine kleine Revolution. Man will näher an die großen Prügelspiele, erzählt uns Produzent Hiroshi Matsuyama. Damit soll die Reihe auch jenen schmackhaft gemacht werden, die gern Tekken und Soul Calibur spielen.

Zwar waren die Spiele bisher schon relativ komplex in Sachen Kampfsystem. Allerdings war die Balance zwischen den Figuren und verschiedenen Techniken nicht immer ideal. Ein paar Veränderungen sind unauffälliger. So gibt es eine Attacke zum Brechen der Verteidigung sowie eine Konterattacke. Für letzteres müssen wir unseren Gegner zwar sehr gut beobachten, aber können ihn bei erfolgreicher Durchführung ein Weilchen außer Gefecht setzen. Mit dabei ist außerdem eine Storm-Leiste zum Freischalten von Superattacken. Diese hängen vom gewählten Spieltyp ab. Drei Typen gibt es, sie sind das Herz des neuen Kampfsystem. Je nachdem, ob wir uns für Ultimate-Jutsu, Drive oder Awakening entscheiden, können wir auf unterschiedliche Angriffstechniken zurückgreifen.

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Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm RevolutionNaruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm Revolution
Es gibt drei neue Kampfstile für eine besseres Prügelspielgefühl und einen neuen Fokus auf Gefechte im Team.
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Ultimate-Jutsu ist der einzige Typ, bei dem wir eben genau dieses einsetzen können - auch in Kombination mit bestimmten Ninjas im Team. Hat unsere Chakra-Leiste ein bestimmtes Niveau erreicht, gibt jeweils zwei Tastenkombinationen, um das Ultimate-Jutsu oder das Team-Ultimate-Jutsu zu aktivieren. Optisch wahrscheinlich am Schönsten ist der Typ Awakening. Damit lassen sich je nach verfügbaren Chakra die beiden Formen Awakening und True-Awakening aktivieren, welche den Kampfstil verändern. Bei bestimmten Konstellationen ist es sogar möglich, sich in einen gigantischen Charakter zu verwandeln.

Und nur der Drive-Typ setzt auf den Kampf mit einem Partner zur Unterstützung. Wir nutzen den entweder zum Angriff oder zur Verteidigung, wobei wir selbst entscheiden, ob wir den Wechsel manuell durchführen oder automatisch vornehmen lassen. Letzteres verbraucht aber deutlich mehr Chakra. Als Superattacke gibt es den Angriff Seal-Barrier, mit dem wir die Spezialtechniken unseres Gegners für begrenzte Zeit versiegeln können. Jeder Typ hat Vor- und Nachteile und hängt von den persönlichen Vorlieben ab. Wie fair und ausbalanciert sich das gestaltet, ließ sich aber in der relativ kurzen Anspielsession nicht klären. In jedem Fall ist Übung nötig, um die jeweiligen Techniken sicher beherrschen zu können.

Inhaltlich machen wir eine Pause vom Vierten Shinobi-Weltkrieg. Im Rahmen des Ninja-World-Tournaments erfahren wir alles über die Entstehungsgeschichte der Akatsuki. Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm Revolution erzählt, woher die Gruppierung kommt und wie sie von Pain und Konan aufgebaut wurde. Wie gewohnt wird die Handlung zwischen den Kämpfen erzählt. Dieser neue Handlungsstrang wird in das Gameplay eingebunden und gibt uns die Möglichkeit, Teil der Entstehungsgeschichte der Akatsuki zu werden.

Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm Revolution
Wir machen eine kurze Pause vom Vierten Shinobi-Weltkrieg und erfahren mehr Hintergründe über die Akatsuki.
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Zahlreiche Mitglieder der berüchtigten Bande wie Sasori, Kakuzu und viele weitere erhalten neue Outfits, entworfen von Serien-Schöpfer Masashi Kishimoto. Die Grafik soll auch verbessert worden sein, aber sichtbar ist das nicht unbedingt. Die Reihe verfügte allerdings schon immer über eine hübsche Präsentation. Und auch einen brandneuen Charakter gibt es mit Mecha Naruto. Dieser ist komplett mit Waffen ausgestattet.

Neu mit an Bord ist außerdem eine Vier-Ninja-Brawl-Variante, in der wir gegen drei andere Ninjas antreten. Diese Kämpfe gibt es allerdings nur in der Solo-Kampagne - wir treten also gegen drei vom Computer gesteuerte Gegner an. Das hängt damit zusammen, dass die Kämpfe speziell in die Handlung eingebunden sind. Es gibt damit aber auch für die Zukunft eine berechtigte Hoffnung, einen solchen Spielmodus für einen Multiplayer zu bekommen. Vorerst muss es uns reichen, dass zumindest erst einmal vier unabhängige Figuren in der Arena kämpfen und es zudem die vielen Team-Kombinationen gibt, die besonders starke Angriffe nach sich ziehen

Offiziell angekündigt sind bisher zwei exklusive Anime-Episoden, welche Nebengeschichten aus dem Naruto-Universum erzählen. Allerdings hat uns Matsuyama auch verraten, dass im Moment an einer dritten gearbeitet wird. Natürlich erfindet Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm Revolution das Rad nicht neu. Das erwartet und will ja auch niemand. Allerdings hat sich das Team tatsächlich ein paar gute Gedanken gemacht, wie die Reihe spannend bleibt - jenseits vom Wiedersehen mit Naruto und seinen Freunden.

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