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New World: Amazon spricht Monetarisierung von Post-Launch-Inhalten an

Im In-Game-Shop werdet ihr Geld ausgeben können, um kosmetische Anpassungsoptionen freizuschalten oder Spielzeit zu sparen.

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Amazon hat sich in die Spieleentwicklung gestürzt, mit ihren eigenen Produktionen bislang aber keinen Erfolg. Das unausgegorene Rennspiel The Grand Tour wurde bereits wieder von den digitalen Store-Seiten entfernt und die Server von Crucible sind heruntergefahren worden, weshalb nun alle Augen auf das MMORPG New World gerichtet sind. Das Spiel soll am 31. August für den PC veröffentlicht werden, doch es tut sich bereits die nächste Kontroverse auf.

Amazon Games Studios spricht auf Twitter offen über den In-Game-Store des Spiels: "Alle Store-Artikel beim Start werden ausschließlich kosmetischer Natur sein", schreibt Studio Director Rich Lawrence, eher zugegeben wird, dass Erfahrungspunkte und Zeitersparnis-Items als DLC verkauft werden sollen: "Mit Blick auf die Zukunft werden wir auch Ideen testen, wie wir Spielern Artikel der Lebensqualität für Mechaniken, wie XP-[Booster] und Schnellreisen, anbieten können. Beides [soll] im Spiel und auch im Laden erhältlich sein."

Die Entwickler von Live-Service-Spielen beschränken den Tatendrang der Spieler häufig, indem sie künstliche Barriere einfügen, die man nur umgehen kann, wenn man bereit ist, viel Zeit zu investieren oder mit Mikrotransaktionen nachzuhelfen. Das Studio erklärte bei dieser Gelegenheit auch, dass ein Battle-Pass-Fortschrittssystem implementiert werden könnte, um die Spieler regelmäßig zurückzuholen.

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