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Nintendo äußert sich zur Lage der Switch in 2020

Nintendo hat dieses Jahr noch ein paar Überraschungen für uns.

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Switch-Besitzer haben gerade eine schöne Zeit mit Animal Crossing: New Horizons und wo wir gerade davon sprechen: am Horizont steht bereits eine große Erweiterung für Pokémon Schild/Schwert. Davon abgesehen ist aktuell nur wenig über die konkreten Pläne der Japaner bekannt. Wird es im Herbst noch neue Spiele für die Nintendo Switch geben? Natürlich.

Nintendo-Chef Shuntaro Furukawa bestätigte letzte Woche in einem Investorentreffen, dass das Unternehmen noch dieses Jahr Spiele vorstellen werde, die 2020 noch veröffentlicht werden sollen. Ein großes Kaliber im Stile von The Legend of Zelda: Breath of the Wild II sollten Fans nicht erwarten, aber es gab zuletzt viele Gerüchte über Neuauflagen und Ports alter Mario-Spiele, die das 35-jährige Jubiläum des italienischen Klempners in diesem Jahr begleiten sollen.

Die Nintendo Switch wird jedenfalls weiter bespielt werden, nicht nur von externen Entwicklern, sondern auch mit eigenen Nintendo-Produktionen. Die Konsole selbst sei nämlich erst „in der Mitte ihres Produktzyklus" angelangt, so Nintendo (danke für die Beobachtung David Gibson). Die Konsole selbst hat derzeit über 56 Millionen Einheiten ausgeliefert und letztes Jahr mit der Switch Lite eine erste Hardware-Revision für dediziertes Handheld-Gaming erhalten.

Wenn man der Roadmap früherer Konsolen folgt - die Nintendo Wii wurde 2006 veröffentlicht, gefolgt von Wii U im Jahre 2012 -, dann ist es nicht wahrscheinlich, wenn wir frühestens 2023 von einer neuen Heimkonsole aus dem Hause Nintendo hören. Außerdem halten sich Gerüchte darüber, dass die Konsole später womöglich mit einem leistungsfähigeren Modell ergänzt wird. Zumindest aktuell weisen jedoch keine offiziellen Pläne der Japaner in diese Richtung.

Beim Thema Spielverschiebungen gab es angesichts der Corona-Krise ein kleines Update. In Nintendos jüngstem Finanzbericht heißt es, dass die Spielpläne des japanischen Unternehmens möglicherweise ebenfalls von der Krise betroffen seien. Anscheinend verbessern sich die Dinge bei Nintendo zwar momentan, doch sollte die Situation noch lange anhalten, könnte das Konsequenzen für die Zukunft von Nintendos Kerngeschäft haben:

"Aufgrund dieser Faktoren können wir möglicherweise nicht wie geplant mit der Veröffentlichung von Nintendo-Produkten und der Einführung von Diensten fortfahren. Dies gilt auch für andere Softwarehersteller, sodass es möglicherweise nicht möglich ist, wie geplant Spielinhalte auf Nintendo-Plattformen bereitzustellen." Nintendo-Präsident Shuntaro Furukawo erklärte jedoch später, dass Nintendo trotz der bestehenden Risiken keine größeren Verschiebungen der Spiele erwartet, die in diesem Geschäftsjahr veröffentlicht werden.

Nintendo äußert sich zur Lage der Switch in 2020

Quelle: GamingBolt, VGC



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