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Phil Spencer glaubt, dass sich Bungie heute nicht mehr von Microsoft trennen würde

Der Konzern soll seinen Teams viele kreative Freiheiten lassen, doch ist es das, was Bungie damals wollte?

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Kurz nachdem Halo 3 2007 veröffentlicht wurde, trennte sich das Entwicklerstudio Bungie, das für den Erfolg der Xbox-Marke maßgeblich mitverantwortlich war, von Microsoft. Das Unternehmen hat dem großen Technikkonzern zwei weitere Halo-Spiele zur Verfügung gestellt, Halo 3: ODST und Halo: Reach, bevor sie ihr Glück mit Destiny versuchten, das stattdessen von Activision veröffentlicht wurde. In einem Interview spricht Axios mit Phil Spencer von Microsoft über diese Zeiten. Der Manager glaubt nicht daran, dass sich die Trennung dieser beiden Firmen heute wiederholen würde:

"Könnten wir es heute [schaffen, Bungie bei uns zu halten]? Ich denke ja, das könnten wir. Zu der Zeit hatten sie große Ambitionen. Sie hatten ihr Geschäft für einen bestimmten Geldbetrag verkauft. Sie sahen, was aus Halo geworden ist und [sie erkannten:] 'OK, Microsoft profitiert mehr von Halo als Bungie'. Da gibt es keine andere Geschichte, die niedergeschrieben werden kann."

Mehrere prominente Mitglieder der Xbox Game Studios loben ihren aktuellen Arbeitgeber Microsoft, der ihnen angeblich freie Hand beim Thema Spieleentwicklung lässt. Ob den Entwicklern und Entwicklerinnen von Bungie dieses vage Versprechen genügen würde, sich erneut unter das Dach der großen Firma zu stellen, steht allerdings unter einem anderen Stern.

Phil Spencer glaubt, dass sich Bungie heute nicht mehr von Microsoft trennen würde


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