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Project xCloud wird bald Hardware-seitig auf Xbox Series X ausgeführt

Das dürfte zu einem auffälligen Sprung in der Spielqualität führen.

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Microsoft schraubt derzeit weiter intensiv an ihrer Xbox Series X herum, aber wir dürfen bei all der Next-Gen-Technik nicht vergessen, dass das Unternehmen nicht nur an dieser Gaming-Front arbeitet. An anderer Stelle wird ihr Streaming-Dienst xCloud vorangetrieben, der als Konkurrent zu Gaming-Abos, wie Geforce Now und Google Stadia auftreten soll. Derzeit wird der Dienst auf Technik betrieben, die aus mehreren Xbox One S besteht. Das Ergebnis wird dann von der Serverfarm aus an die Endgeräte der Verbraucher übertragen.

In absehbarer Zeit soll sich die technische Grundlage jedoch ändern. Microsoft möchte den Service auf der Xbox Series X laufen lassen, um die Qualität erheblich zu verbessern. Um bis zum Verkaufsstart der Hardware relevant zu bleiben, hat das Unternehmen wohl schon jetzt ein nicht erhebliches Upgrade an ihren Rechenzentren vorgenommen. Ein Bericht von The Verge bestätigt, dass ein xCloud-Server mittlerweile acht Xbox-One-S-Konsolen enthält, was eine Verdoppelung der Rechenpower ergibt. Darüber hinaus konnte The Verge erfahren, dass Microsoft eine Ausweitung des Dienstes auf Windows 10 plant. Ihr müsst also nicht auf euren kleinen Smartphones und Tablets spielen, sondern ordentlich am PC. Wann das alles so weit ist, wissen wir aber noch nicht.

Project xCloud wird bald Hardware-seitig auf Xbox Series X ausgeführt


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