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Rainbow Six: Extraction

Rainbow Six: Extraction - Sechs Tipps und Tricks vom Profi

Mit unseren praktischen Ratschlägen bewältigt ihr den Chimera-Parasiten mit Leichtigkeit.

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Rainbow Six: Extraction ist ganz frisch erschienen und viele von euch wollen sich bestimmt mit ein paar Freunden auf Parasitenjagd begeben. Wir haben den Titel schon eine Weile gespielt und konnten deshalb ein paar Tipps zusammenstellen, die euch den Einstieg in den Koop-Shooter erleichtern sollten. Bevor wir jedoch damit beginnen, folgt noch kurz die provisorische Erinnerung, dass wir natürlich auch eine Kritik zum Spiel verfasst haben, in der wir allgemeine Beobachtungen festhalten und ein Fazit aussprechen. Gut, da das nun hinter uns liegt, folgen hier sechs Tipps, die euch das Überleben in R6: Extraction erleichtern sollten:

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Konzentriert euch auf Operatoren, die eurem Team mehr zu bieten haben

In Rainbow Six: Extraction gibt es 18 unterschiedliche Charaktere und jeder hat individuelle Stärken und Schwächen. Leider haben einige von ihnen deutlich mehr als andere auf dem Kasten und deshalb solltet ihr euch mit den hilfreicheren Figuren genauer beschäftigen. Wenn ihr also Operatoren für das End-Game auflevelt, konzentriert euch idealerweise auf diejenigen, die besonders wichtig für euer Team sind. Priorisiert Heiler, wie Doc und Finka, oder Operatoren, die gute Aufklärungswerkzeuge mitbringen (wie zum Beispiel Pulse, der Zugriff auf einen sehr praktischen HB-7-Herzschlagsensor hat), um euch das Leben erheblich zu erleichtern. Ich liebe Sledge wirklich, aber sein Hammer ist gegen die Aliens nur sehr bedingt hilfreich.

Schallgedämpfte Waffen sind nützlich, aber denkt auch an eure Feuerkraft

Rainbow Six: Extraction hämmert uns ein, dass leises Vorgehen extrem wichtig ist und das stimmt auch. Den Aliens möglichst aus dem Weg zu gehen, lässt euch die Aufgaben in Ruhe erledigen. Ihr werdet aber nicht die ganze Zeit schleichen können, denn sobald jemand einen Fehler macht und nahe Gegner alarmiert, dann ist Heimlichkeit ein Luxus, den ihr nicht habt. Es reicht vollkommen aus, die Pistole mit einem Schalldämpfer auszurüsten. Dadurch könnt ihr einzelne Gefahren leise ausschalten und habt in der Haupthand echte Feuerkraft.

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Seid kreativ mit eurer Ausrüstung

Wenn euer Profil im Rang aufsteigt, bekommt ihr Zugang zu neuen Gadgets. Die Ausrüstung, die euch von Anfang an zur Verfügung steht (Rauchgranaten und Aufklärungsdrohnen) erfüllen zwar ihren Job, aber sie sind ganz sicher nicht die besten Gadgets, die das Game zu bieten hat. Die Nitrozellen machen kurzen Prozess mit euren Gegnern und die Recon-Vapor-Geräte decken unsichtbare Aliens auf. Die Wiederbelebungskits und zusätzliche Rüstung erhöhen die Chance, dass ihr einen Auftrag lebend übersteht. Denkt auch daran, dass ihr vielleicht zusätzliche Munition oder Granaten braucht, wenn ihr mit starkem Widerstand rechnet.

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Es kann vorteilhaft sein, alleine zu spielen

Rainbow Six: Extraction ist dafür gedacht, dass ihr als Trio spielt, aber ihr könnt auch alleine oder als Duo unterwegs sein. Ihr wollt schnell leveln? Dann erledigt ein paar Aufgaben auf den einfacheren Schwierigkeitsgraden. Dort erwarten euch weniger Gegner und Gefahren, mit denen ihr locker alleine fertigwerdet. Ein paar Operatoren wurden bei einer schwierigen Mission gefangengenommen? Befreit sie schnell alleine (auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad), ohne andere Operatoren in Gefahr zu bringen. Ich kann euch nicht empfehlen, die ganze Zeit alleine zu spielen, aber es funktioniert und kann sich lohnen.

Schließt Studien ab, um schneller Erfahrung zu sammeln

Eine der schnellsten Methoden, um Erfahrungspunkte zu verdienen, ist das Abschließen von Herausforderungsstudien. Das sind zusätzliche Aufgaben, die euch eine Menge XP und zusätzliche Hintergrundinformationen über die Alien-Parasiten geben. Manche Aufgaben sind gar nicht so leicht, doch wer im Dienste der Wissenschaft die Panzerung eines Smashers mit Schusswaffen durchlöchert oder heimlich ein Alien-Nest beseitigt, hat sich eine Belohnung natürlich auch verdient. Die zusätzlichen Erfahrungspunkte sind immer willkommen, um neue Operatoren, Spielmodi oder Gadgets freizuschalten.

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Übertreibt es nicht

Das mag seltsam klingen, aber es ist vielleicht unser bester Tipp. Rainbow Six: Extraction hat vier Schwierigkeitsgrade, die euch stetig mehr Aliens vor die Füße werfen. Ihr bekommt in den höheren Stufen auch mehr Erfahrungspunkte, aber wenn ihr regelmäßig scheitert, dann war alles umsonst. Wählt einen niedrigeren Schwierigkeitsgrad, erledigt so viele Aufgaben wie möglich und bringt euch dann in Sicherheit, um schnelle Fortschritte zu machen. Auf diese Weise gehen euch keine Operatoren verloren und ihr steht nicht auf der Stelle. Wenn ihr auch mit den höheren Schwierigkeitsstufen klarkommt, dann seid ihr da genau richtig - denkt aber nicht, ihr müsstet euch unbedingt an ihnen versuchen.

Wir hoffen, dass euch diese sechs Tipps den Kampf gegen den Chimera-Parasiten erleichtern. Ihr könnt euch unten gerne ein wenig Gameplay und unsere Videokritik anschauen, wenn ihr weitere Eindrücke zum Spiel wünscht.

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