Die Tierrechtsorganisation Peta kritisiert Battlefield 3 für Sadismus an Tieren. Man könne "in dem überaus realistischen Computerspiel Tiere auf sadistische Art und Weise töten". Peta stört sich daran, dass Spieler die Möglichkeit haben, "einer Ratte mit einem Kampfmesser in den Rücken zu stoßen, um sie anschließend am Schwanz hochzuheben und ihren toten Körper dann wie Abfall beiseite zu werfen".
PETA gibt zu bedenken, dass das Töten von virtuellen Tieren eine verrohende Wirkung auf das junge männliche Zielpublikum haben kann. Immer wieder komme es auch in Deutschland zu Fällen von Tierquälerei, in denen Jugendliche Tiere auf grausame Weise töten. Inspiration für diese Taten hätten sie in der Vergangenheit oft auch von gewalttätigen Filmen und Computerspielen erhalten. Ist dieser erste Schritt der Verrohung - in Form von Tierquälerei - erst einmal getan, ist es bis zur Gewalt an anderen Menschen oft nicht mehr weit, sagt Nadja Kutscher von Peta. Sie kritisiert dieses Konzept und bittet die Macher, künftig auf entsprechende Inhalte zu verzichten.