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Resident Evil Resistance

Resistance soll Remake von Resident Evil 3 erweitern, weil Kampagne so kurz ausfällt

Der Entwickler bestätigt die Vermutungen.

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Einer der Gründe, warum Resident Evil 2 so ein Klassiker ist, lässt sich in den beiden miteinander verbundenen, Einzelspielerkampagnen des Spiels ausmachen. Wir spielen entweder als Leon Kennedy oder als Claire Redfield und erleben ihre jeweilige Sicht auf eine vergleichbare, allerdings nicht gleiche Route durch das Spiel. Es sollte jedoch auch gesagt werden, dass die beiden Kampagnen von Resident Evil 2 weitgehend identisch sind und nur ein paar unterschiedliche Bereiche aufweisen.

In Resident Evil 3: Nemesis gab es hingegen nur eine Kampagne und das wird das kommende Remake von Resident Evil 3 nicht plötzlich ändern. Wer nun glaubt, dass das Spiel deshalb deutlich weniger Umfang bieten wird, der hat schon irgendwie recht. Doch Capcom hat dem Spiel nicht zuletzt deshalb eine satte Multiplayer-Erfahrung namens Resident Evil Resistance spendiert, die genau das Fehlen einer alternativen Soloerfahrung kompensieren soll.

In einem Interview mit 4Gamer erklärt Produzent Masachika Kawata, dass sie von Anfang an wussten, dass das Spiel für sich genommen kürzer als Resident Evil 2 sein würde. Daher wurde die Entwicklung von Resident Evil Resistance vorangetrieben, um diesen Umstand in der Neuveröffentlichung auszugleichen. Wer mehr von Resident Evil Resistance erfahren möchte, sollte einen Blick in unser eigenes Gameplay werfen, das wir kürzlich im Zuge einer Preview-Session aufnehmen konnten. Dort konnten wir den Eindruck festigen, dass die Vier-gegen-Eins-Auskopplung mehr als nur dröges Beiwerk ist.

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Wenn euer Abenteuer in Raccoon City beendet ist, könnt ihr euch ja mal im Multiplayer-Gegenstück von RE3 umschauen.



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