Deutsch
Gamereactor
News
X-Men: Destiny

Silicon Knights vor dem Ende

Entwickler muss Spiele zerstören

HQ

Der kanadische Entwickler Silicon Knights steckte bereits in Schwierigkeiten und kommt scheinbar nicht aus der Schieflage heraus. Wie das britische Handelsmagazin MCV berichtet, wurde das Studio dazu verpflichtet, die eigenen Spiele zurückzurufen und zu zerstören. Betroffen sind alle Titel, die auf der Unreal-Engine basieren - also Spiele aus acht Jahren.

Grund dafür ist der Rechtsstreit mit Epic Games, den Silicon Knights verloren hat. Damals behauptete man, die Macher der Unreal Engine würden ihr Geld in Gears of War stecken und nicht in die Verbesserung der Engine. Betroffen sind die Spiele X-Men: Destiny, Too Human, The Sandman, Siren in the Maelstrom und The Box. Außerdem muss auch alles vernichtet werden, was bisher unveröffentlicht ist oder auch gestrichen wurde.

Silicon Knights hat bis zum 10. Dezember Zeit, dies zu erledigen. Für das Studio sicher ein harter Schritt. Vor allem nachdem ohnehin nur noch eine handvoll Mitarbeiter übrig geblieben sein dürften.

X-Men: Destiny

Ähnliche Texte

0
X-Men: DestinyScore

X-Men: Destiny

KRITIK. Von Ingo Delinger

In X-Men: Destiny dürfen wir uns durch einen komplizierten Konflikt zwischen Mutanten und Purifiern kämpfen.



Lädt nächsten Inhalt