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Sony unterstreicht Unterschied zur Xbox One

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Sony hat angekündigt, dass sie bei der Playstation 4 gebrauchte Spiele unterstützen und keine Onlinepflicht verlangen. Die Menge war außer sich und Microsoft wurde die Show gestohlen. Nach der Messe ruderte Jack Tretton dann aber ein klein wenig zurück:

"Wir erschaffen die Plattform. Wir haben deutlich klar gemacht, dass wir dies mit unseren First Party-Spiele nicht machen werden. Aber wir laden Publisher und ihre Geschäftsmodelle auf unsere Plattform ein. Es wird Free-to-Play geben, es wird alle möglichen Geschäftsmodelle geben. Und es ist wiederum ihnen überlassen, wie ihre Beziehung zu den Kunden aussieht und was sie glauben, wie sie am besten mit ihnen umgehen. Wir werden das niemandem vorschreiben."

Das Digital Rights Management ist ebenso den Drittherstellern überlassen. Sony hat unterstrichen, dass sie selbst keinen Onlinepass mehr nutzen und das sie auch keine anderen Einschränkungen planen. Laut Tretton gilt, dass wenn ein Spieler ein PS4-Spiel kauft, dann hat er das Recht, diese Kopie zu benutzen, sie im Laden in Zahlung zu geben, sie einer anderen Person zu verkaufen, sie Freunden zu leihen oder für immer zu behalten.

Die Kommentare stammen aus einem Interview gegenüber GameTrailers, irgendwann nach der ersten Stunde Programm. Der Videospielblog Kotaku hat nachgehakt und dazu die vielleicht wichtigste Antwort bekommen: Die Playstation 4 wird keinerlei integrierte Restriktionen haben. Es ist kein System in der Hardware verbaut, das gebrauchte Spiele einschränkt. Will ein Dritthersteller dies trotzdem tun, braucht er sein eigenes System - wie theoretisch schon heute bei der Playstation 3. Bei der Xbox One von Microsoft ist ein solches System fest integriert.

Sony unterstreicht Unterschied zur Xbox One


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