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Sony verkauft in Japan mehr PS5 als Microsoft Xbox Series X

Das Interesse an den digitalen Konsolen ist in beiden Fällen gering.

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Ob es am schwindenden Interesse von stationären Konsolen im mobilen Markt Japans liegt oder nur an etwaigen Lieferbeschränkungen, wissen wir nicht, doch sowohl die Nachfrage an der Playstation 5 als auch die der Xbox Series ist zum japanischen Verkaufsstart geringer als bei ihren jeweiligen Vorgängern. Die Famitsu hat diese Woche erste Verkaufszahlen für beide Konsolen aus dem Land der aufgehenden Sonne geteilt, die letzte Woche in der Industrienation eingeführt wurden. Laut diesen Informationen konnte Microsoft ca. 20.534 Einheiten der Xbox Series verkaufen, während Sony 118.085 Playstation 5 veräußerte.

Das Interesse an rein digitalen Versionen ist in beiden Fällen niedrig, vor allem im Falle der PS5. 103.901 Playstation 5 mit Laufwerk sollen laut den Daten der Famitsu ausgeliefert worden sein, im Vergleich zu 14.184 Geräten ohne Laufwerk. Microsofts starke Xbox Series X habe 16.247 Geräte verkauften können, wohingegen die Xbox Series S bei immerhin 4.287 Exemplaren liege. Im Famitsu-Artikel heißt es jedoch, dass die Lagerbestände in beiden Fällen aufgebraucht seien.

Die Verbreitungsdaten der vorangegangenen Konsolengeneration setzen diese Ergebnisse in Relation: Die Xbox One hat zum Start in Japan rund 24.000 Einheiten verkauft, während die Playstation 4 in der Startwoche 322.000 Einheiten an die Konsumenten bringen konnte. Somit hat sich nur die PS3 (n=88.000 Geräte) schlechter verkauft als die Playstation 5. Der japanische Markt wird seit vielen Jahren vom mobilen Sektor dominiert, weshalb die Switch dort große Erfolge feiert.

Sony verkauft in Japan mehr PS5 als Microsoft Xbox Series X

Quellen: Resetera, Nibel.



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