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Ghostwire Tokyo

Tango Gameworks: Ghostwire Tokyo ist wohl überhaupt kein Horrorspiel

Elemente aus dem gruseligsten Genre lassen sich aber durchaus finden.

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Als Tango Gameworks Ghostwire Tokyo enthüllte, sah es nach einem typischen Horrorspiel aus. Mit merkwürdigen Monstern und geheimnisvollen Vorkommnissen kennt sich Shinji Mikami, der Erfinder von Resident Evil und The Evil Within, natürlich bestens aus, die Schlussfolgerung ist also naheliegend. Dieser Eindruck bröckelte jedoch, als wir im letzten Monat zum ersten Mal Gameplay gesehen haben.

Der neueste Trailer hat bereits andeutet, dass im Spiel wahrscheinlich viel gekämpft wird und das passt häufig nicht richtig zur angespannten Stimmung von gruseliger Atmosphäre. In einem Interview mit IGN spricht der Game Director Kenji Kimura deshalb auch gar nicht von einem Horror- sondern von einem primären "Action-Abenteuer":

"Ghostwire Tokyo ist ein Action-Adventure-Spiel. Es gibt Survival-Elemente, aber keine Elemente, die man im Horror-Genre erwarten würde. Da wir Japan als Kulisse verwenden, hoffen wir darauf, ein Erlebnis voller mysteriöser und gruseliger Elemente basierend auf japanischer Yokai-Folklore, Fabeln, urbanen Legenden und berühmten Gruselgeschichten zu liefern."

Gruseln soll man sich also schon, doch ein Horrorspiel ist es nicht... Das hört sich für uns so an, als stehe der Bewertung ein uneinheitlicher Definitionsbereich im Wege. Ghostwire Tokyo kommt jedenfalls nächstes Jahr für PC und PS4 heraus, bevor es irgendwann auch auf anderen Plattformen erscheint.

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