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Ubisoft Montréal wurde das Ziel einer "Swatting"-Attacke

Am vergangenen Freitag mussten die Mitarbeiter von der Polizei evakuiert werden, weil eine Geiselsituation befürchtet wurde.

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Die Büros von Ubisoft Montréal, dem Studio, das beispielsweise für Assassin's Creed Origins und dem aktuellen Assassin's Creed Valhalla verantwortlich ist, wurde am Freitag, dem 13. November 2020, von den örtlichen Polizeikräften nach einer angeblichen Geiselsituation evakuiert. Das Gebäude wurde von einer Spezialeinheit durchsucht, allerdings seien keine Unregelmäßigkeiten gefunden worden, heißt es in einer Pressemitteilung. Alle Mitarbeiter von Ubisoft seien in Sicherheit und dafür bedankt sich der Publisher anschließend auf Twitter:

"Wir möchten den Mut und die Gelassenheit würdigen, die unsere Teams heute gezeigt haben. Unser Fokus liegt weiterhin auf der Gewährleistung eurer Gesundheit und eures Wohlbefindens. Wir möchten uns auch bei SPVM (der örtlichen Polizei) für ihre schnelle und professionelle Reaktion bedanken, welche die Situation schnell unter Kontrolle gebracht haben. Wir sind sehr erleichtert, dass alles ohne Zwischenfälle gelöst werden konnte und möchten uns bei allen für ihre Unterstützung und freundlichen Worte bedanken."

Laut der SPVM sei die Ursache des Zwischenfalls ein unbekannter Anrufer gewesen, der die Behörden fälschlicherweise über eine Geiselsituation informierte, die gar nicht existierte. Ubisoft Montréal ist also das Ziel von einem "Swatting"-Angriff geworden, das heißt, jemand hat sich einen schlechten "Scherz" erlaubt, um die Angestellten mit dem Eintreffen der Polizeikräfte zu erschrecken. Die Sache werde von der örtlichen Polizei weiterhin untersucht.

Ubisoft Montréal wurde das Ziel einer "Swatting"-Attacke

Quelle: Gameinformer.



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